Familienrecht in der Presse

Aktuelles
7. Mai 2025 | OTS – Presseaussendung
Obsorge – Wie rechte Netzwerke und Väterrechtler Mütterrechte aushebeln
FEM.A lädt am 14.05.2025 um 9 Uhr zur Online-Pressekonferenz anlässlich des Internationalen Tags der Familie ein.
Wien (OTS) – Recherchen von Correctiv in Deutschland zeigten bereits 2023 die Verbindungen von „Väterrechtlern“ und Maskulinisten, Gender-Gegner, religiösen Fundamentalisten, Pro-Life-Aktivisten, der mittlerweile als gesichert rechtsextrem eingestuften AfD und dem Verein „Projektgruppe Doppelresidenz“ auf. Nun zeigt die neueste Recherche von Deutschlandfunk und dem SWR, dass diese „Väterrechtler“ auch international mit rechtsnationalen Gruppierungen vernetzt sind. Es wurden zum Beispiel Verbindungen zur rechtsnationalen Lega Nord aufgedeckt, und von dort weiter zu Ultrakonservativen in den USA und Moskau. Auch in Österreich zeichnet sich ein ähnliches Bild: die hiesigen „Väterrechtler“ sind nicht nur eng mit den radikalen, anti-feministischen Väterrechtlern in Deutschland vernetzt, sie sind auch eng mit österreichischen Parteien am rechten Rand verbunden.
COMPACT BLOG
Die Lügengeschichten der Väterrechtler
Menschen &. Rechte
„Obsorge: Wie rechte Netzwerke und Väterrechtler Mütterrechte aushebeln“
23. April 2025 | OTS – Presseaussendung
Frauenring begrüßt Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen
Minister*innenrat setzt wichtige frauenpolitische Schritte – auch für Arbeitnehmer*innen
Wien (OTS) – „Mit den heutigen Beschlüssen für einen verpflichtenden Nationalen Aktionsplan (NAP) gegen Gewalt an Frauen und Mädchen sowie die Anerkennung der Pflegeberufe als Schwerarbeit hat die Regierung wichtige frauenpolitische Entscheidungen auf den Weg gebracht. Das ist erfreulich und sehr begrüßenswert“, so Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.
Gerade die hohe Anzahl an Femiziden und versuchten Femiziden muss als eine der großen Krisen unseres Landes bezeichnet werden. In diesen Beschluss setzen wir die Hoffnung, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen höchste Priorität hat, um ihr Leben und ihre Gesundheit zu schützen.
orf.at
Aktionsplan im Ministerrat beschlossen
pressefeuer.at
Schockierende Wende: Regierung beschließt radikale Maßnahmen für Frauen!
13. März 2025 | OTS – Presseaussendung
Fachtagung zum Familienrecht und Unterhaltsrecht
Wien (OTS) – Welche neuen Narrative dominieren den Diskurs im Kindschafts- und Unterhaltsrecht? Im Rahmen der Fachtagung des Vereins Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A analysieren Expert*innen aus Rechtswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Gender Studies und weiteren Disziplinen, wie Ideologien und Paradigmen bestehende Gesetze, die Judikatur und das neue Gesetzesvorhaben prägen. Sie schaffen Transparenz, wo Wissenschaft endet und Lobbying beginnt. In Podiumsdiskussionen beleuchten sie neue Konzepte und Lösungsansätze im Gewaltschutz und im Familien- und Unterhaltsrecht, die Kinder- und Frauenarmut beenden und die Weichen für eine gerechtere Gesellschaft stellen könnten.
brandaktuell.at
Fachtagung zum Familienrecht und Unterhaltsrecht
9. März 2025 | Presse Liane Seltz
Nachbericht: Hurra wir lesen noch!
SPECIAL EDITION AM INTERNATIONALEN FRAUENTAG IN DER LIBELLE IM MUSEUMSQUARTIER WIEN
8. März 2025 | OTS – Presseaussendung
Internationaler Frauentag 2025 – Schluss mit der Diskriminierung von Alleinerzieher*innen!
Wien (OTS) – Anlässlich des Internationalen Frauentags fordert FEM.A – Verein Feministische Alleinerzieherinnen – ein Ende der strukturellen Diskriminierung von Alleinerzieherinnen. Trotz internationaler Verpflichtungen und gesetzlicher Vorgaben erleben Alleinerzieherinnen täglich Benachteiligung durch Politik und Institutionen.
3. März 2025 | OTS – Presseaussendung des ÖFR
Wie schaffen wir eine bessere Zukunft für Frauen
Internationaler Frauentag: Kundgebung, 8. März 2025, 10.00 Uhr, Platz der Menschenrechte
Wien (OTS) – „Österreich hat eine sehr breit aufgestellte neue Regierung. Damit verbinden wir große Hoffnungen, dass Schritte gesetzt werden für eine fortschrittliche und feministische Frauenpolitik, die die Lebensrealitäten von Frauen verbessert“, so Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.
Der Österreichische Frauenring lädt am Internationalen Frauentag zu einer öffentlichen Kundgebung ein. Zu Wort kommen werden Vertreterinnen zahlreicher Mitgliedsorganisationen sowie der im Frauenring vertretenen Parteien.
Die Rednerinnen:
Klaudia Frieben, Vorsitzende Österreichischer Frauenring; Sibel Ada, stv. Vorsitzende Österreichischer Frauenring, The:Sorority; Elisabeth Cinatl, stv. Vorsitzende Österreichischer Frauenring, Verein Wendepunkt; Ruth Manninger, SPÖ-Frauen; Viktoria Zischka, Club Alpha; Heidi Ambrosch, KPÖ-Frauen; Viktoria Spielmann, Die Grünen; Andrea Czak, Verein Feministische Alleinerzieherinnen – FEM.A; Tanja Wehsely, Volkshilfe Wien; Isabella Farkasch, Frau im Fokus
11. Februar 2025 | OTS – Presseaussendung des ÖFR
Frühjahrs-Equal-Pay-Day: Bis 13. Februar arbeiten Frauen gratis
Wien (OTS) – „2025 arbeiten Frauen statistisch gesehen bis zum 13. Februar ganz ohne Bezahlung – obwohl sie im Erwerbsleben dieselbe Leistung erbringen. Ein Zustand, der sich zu langsam ändert, und die vielen strukturellen Nachteile von Frauen im Erwerbsleben deutlich macht“, kritisiert Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.
Frauen verdienen in Österreich durchschnittlich 12,18 Prozent weniger als Männer. Wie Berechnungen der Statistik Austria zeigen, sind die Unterschiede in den einzelnen Berufsgruppen allerdings sehr hoch. Während Beamtinnen sogar ein höheres Einkommen als ihre Kollegen haben, verdienen Arbeiterinnen und Angestellte noch immer deutlich weniger als ihre Kollegen.
24. Jänner 2025 | OTS
Abschaffung des Zuverdiensts für arbeitslose Alleinerzieher*innen katastrophal
Wien (OTS) – Die von FPÖ und ÖVP geplante Streichung des Zuverdienstes zum Arbeitslosengeld im Rahmen der Koalitionsverhandlungen über die Sparmaßnahmen hätte verheerende Folgen für Alleinerzieher*innen und ihre Kinder. Sie würden dadurch noch tiefer in Armut und soziale Ausgrenzung geraten. Ohne dieses zusätzliche Einkommen würde es für viele unmöglich werden, Kinderbetreuung zu finanzieren, was das Risiko bergen würde, jegliche Ansprüche auf staatliche Leistungen zu verlieren.